Stromverbrauch von Energieträger im Haushalt
Der Stromverbrauch der privaten Haushalte hat sich in den letzten Jahren stetig erhöht, was auf die vielfache Nutzung elektronischer Endgeräte, wie Fernseher, Computer, Spielkonsolen aber auch der Haushaltsgeräte Waschmaschine und Kühlschrank zurückzuführen ist.
Dabei gilt festzustellen, dass die Bereiche der Informations- und Unterhaltungselektronik, mit ca. 25 % den größten Stromverbrauch in privaten Haushalten darstellen, während die weiteren Nutzungsebenen, mit je 10 % z.B. für die Aufbereitung von Warmwasser, Kühlung, Lichtquellen oder Kochen einen geringeren Verbrauch abbilden.
Generell gilt hierbei jedoch zu beachten, dass die Methode der Warmwasserbereitung, die sowohl mit, also auch ohne Strom erfolgen kann, einen erheblichen Einfluss hat.
Wie entwickelte sich der Stromverbrauch von Energieträgern im privaten Haushalt?
Im Jahr 2013 lag der Stromverbrauch aller deutschen Haushalte bei ca. 138 Mrd. kWh, welches einem Anteil von 26,9 Prozent (%) des Gesamtdeutschen Stromverbrauchs entsprach. Jeder einzelne Haushalt kann durch unseren Stromvergleich und einen Stromanbieterwechsel sehr viel Geld sparen. Der Anteil des Stromverbrauchs verzeichnete in den letzten 25 Jahren dabei einen Anstieg von über 18 %, was einen Trend wiedergibt, der entgegen der allgemeinen Zielsetzung verläuft, die Reduzierung des allgemeinen Energiebedarfs zu erreichen.
Beispiele für den Stromverbrauch von Energieträgern
Unter Berücksichtigung eines durchschnittlichen Arbeitspreis von 25 Ct/kWh, kann man u.a. die jährlich anfallenden Stromkosten (Senkung im Strompreisvergleich möglich) folgendermaßen aufteilen:
Die Verwendung eines Haartrockners bzw. eines Föhns, welcher über eine Leistung von 2000 Watt verfügt, verursacht bei einer täglichen Nutzung von 5 Minuten, einen Verbrauch von ca. 61 kWh elektrischer Energie, was einem Kostenfaktor von ca. 15 Euro/Jahr entspricht.
Vergleicht man dies mit einem Wasserkocher, mit einer Leistung von 1200 Watt, welcher pro Tag 10 Minuten genutzt wird, so beläuft sich der Verbrauch auf jährlich 73 kWh, so dass sich die Kosten auf ca. 18 Euro im Jahr belaufen. Höhere Kosten verursachen dagegen ein Flachbild-TV, welcher zwar eine geringere Leistung von 150 Watt hat, der aber bei einer täglichen Nutzung von 2 Stunden, etwa 110 kWh verbraucht, und somit umgerechnet 28 Euro pro Jahr an Betriebskosten verursacht. Ähnlich verhält es sich bei einem Herd, mit einer durchschnittlichen Leistung von 4000 Watt, der bei einer täglichen Betriebsdauer von 30 Minuten, 730 kWh an elektrischer Energie verbraucht, was ca. 183 Euro pro Jahr an Kosten entspricht. Analog zu den Stromkosten können auch die Gaskosten durch einen Gaspreisvergleich enorm gesenkt werden. Bis zu 500€ pro Jahr sind hier möglich durch einen Gasanbieterwechsel, der hier online in wenigen Sekunden durchgeführt werden kann.