EnergieSparCheck – Unser Beitrag zum Klimaschutz
Im Vergleich zu anderen Ländern sind wir Deutschen schon vorbildlich in Sachen Klimaschutz. Trotzdem gibt es in Sachen Energiesparen noch viel Optimierungspotential. Die eingesparte Energie kommt nicht nur dem Klima zugute. Auch die Familienkasse freut sich am Ende des Jahres.
Den Verbrauch optimieren
Auch ein bewusster Umgang mit Elektrogeräten kann den Stromverbrauch deutlich senken. Wenn Sie folgende Tipps umsetzen, können Sie Ihre Stromrechnung im Jahr deutlich reduzieren, aber auch ein Stromtarife Vergleich spart jährlich bis zu 750€.
Machen Sie grundsätzlich alle Standbygeräte aus! Lassen Sie sich von einer Angabe wie 3 Watt im Stanby nicht irreführen. Zum einen verbrauchen die Geräte, wie unabhängige Tests zeigen, oft mehr als angegeben, zum anderen summieren sich diese 3 Watt auf über 26 kW über den Jahr. Bei 29 Cent pro kWh kostet die Bereitschaft eines solchen Geräts mehr als 7,50 Euro. Zählen Sie ruhig durch, wie viele Standby-Geräte Sie zu Hause haben.
Heizen Sie Ihren Backofen, bis auf wenige Ausnahmen, nie vor! Während des Vorheizvorgangs können Sie Ihre Tiefkühlpizza genauso in den Backofen reintun, ohne dass es der Pizza schlecht tut. Sie müssen nur selbst kontrollieren, wann sie fertig ist, ohne sich auf die Zubereitungszeiten auf der Verpackung zu verlassen. Noch besser ist es, Sie holen Ihre Pizza einige Stunden vorher aus dem Kühlschrank, damit für den Auftauvorgang keine zusätzliche elektrische Energie verschwendet wird. Nutzen Sie anschließend die Nachwärme des Backofens, wenn Sie meinen, dass Ihre Tiefkühlpizza bald fertig ist.
Heizen Sie zum Kochen Wasser mit dem Wasserkocher vor. Die meisten Wasserkocher besitzen einen freiliegenden Heizstab. Er überträgt die Wärme auf das Wasser nahezu verlustfrei. Bringt man das Wasser auf der Elektroherdplatte zum Kochen, muss man sich mit mageren 30 bis 50 Prozent Wirkungsgrad zufrieden geben. Der Rest geht als Wärme verloren. Ganz davon zu schweigen, dass der Kochvorgang länger dauert.
Neben der Optimierung der Geräte und deren Verbrauch im eigenen Haushalt lohnt sich aber auch ein Stromvergleich, den Sie hier finden und analog dazu ein Gasvergleich, den Sie hier finden.
Raus mit alten Stromfressern!
In einigen Altbauten wird immer noch mit Nachtspeicheröfen geheizt. Wer das tut, wirft sein Geld aus dem Fenster. Das Heizen mit Strom kostet mindestens das Dreifache als mit über Verbrennungsanlagen erzeugter Wärme, da bringt auch ein Strom Vergleich nicht viel!
Ersetzen Sie die alten Glühlampen durch energiesparende Lichtquellen. Bei den Glühlampen werden gerade mal 5 Prozent der Energie in Licht umgesetzt. Der Rest wird als Wärme abgestrahlt. Deutlich weniger Energie verbrauchen die Sparlampen. Noch mehr Lichtausbeute bei weniger Energie liefern die LED-Leuchten. In der Anschaffung sind sie zwar teurer, aber durch ihre Langlebigkeit rentieren sie sich auf Dauer.
Wenn Sie generell alte Elektrogeräte im Haushalt besitzen, sollten Sie über Neuanschaffung nachdenken. Denn Elektrogeräte neuster Generation verbrauchen deutlich weniger Strom als Geräte, die vor zehn oder zwanzig Jahren erworben wurden. Dazu gehören in erster Linie Kühlschränke, Fernsehapparate und Mikrowellen.